INFERNAL HATE – „NECROPHORUS HUMATOR“
Das hier ist der spanische Ableger (genauer von den
Kanaren), der infernalen Hasser dieser Welt. Ein Bandname der sich großer
Beliebtheit erfreut und den Hörer immer mal wieder ins Leere rennen lässt. Aber
die hier kannte ich schon, fand das erste Album auch ganz gut, glaub ich.
„Necrophorus Humator“ und sein Old School US Death Metal überrascht daher kaum,
hier kriegst du Blast und Midtempo nach Muttis Rezept. Alles schon oft gegessen
aber Mutti kocht prima und deswegen schmeckt´s auch immer wieder. Bisschen
zerfahren wirken die Songs manchmal, liegt aber auch daran, dass dem Sound so
das letzte Quäntchen Schmackes fehlt. Die Gitarre hätte auf jeden Fall mehr
Dominanz vertragen können und im Gegenzug sollte dem Schlagzeug etwas mehr
Zurückhaltung gut tun. Rein musikalisch ist das aber schon eine anständige rohe
Death Metal Nummer. Der Sänger growlt schön rau, der technische Aspekt der
Musik kommt nicht zu kurz, nee ist ok. Alles in allem ist das Album nicht der
Überflieger aber mindestens gutes Mittelfeld nur fehlt eben der rechte Bums.
Mal reinhören sollte zumindest drin sein. (
JUPP )
Hecatombe Records
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